In jedem ist ein Bild des,
der er werden soll.
Solange er das nicht ist,
ist nicht sein Friede voll.
Angelus Silesius (1624-1677)

 

 

 

 

Biographisches Arbeiten übt Menschen darin, innerlich beweglicher zu werden,

  • ohne voreilige Bewertung genauer auf die Dinge hinzusehen,
  • den Blick für ureigene Lebensthemen, für den Sinn individuellen Lebens zu schärfen,
  • den roten Faden in ihrem Leben (und in dem anderer Menschen) zu entdecken -
  • und damit größere Klarheit über die eigenen Lebensziele zu gewinnen.

 

Inhaltliche Ziele: 
  • bewusster beobachten lernen - sich selbst, andere Menschen und Situationen des Lebens 
  • nicht vorschnell beurteilen, bewerten, interpretieren
  • einen wohlwollenden und liebevollen Blick auf das eigene Leben finden
  • Lebensphasen und Jahrsiebte kennen und unterscheiden lernen,
  • neue Aspekte der eigenen Biographie entdecken bzw. die eigene Biographie unter neuen Gesichtspunkten und Fragestellungen in einer klaren Struktur mit anderen Menschen betrachten
  • die Einzigartigkeit der individuellen Biographie, die ureigenen Lebensthemen deutlicher erkennen,
  • die eigene Biographie besser verstehen, mehr Sinnzusammenhang und den roten Faden erkennen,
  • in Kontakt mit den intuitiven, emotionalen Seiten kommen, mit der Sehnsucht, mit dem 'unbewussten Willen', mit dem, was 'auch noch' von uns in die Welt gesetzt werden kann oder will, größere Klarheit über Lebensziele zu gewinnen
  • Umbrüche, Wendepunkte in ihrem Entwicklungspotential wahrnehmen,
  • Krisen als Wachstumschancen erleben,
  • Wege aus Routine und Verhärtung zu Aufbruch und Neuorientierung finden,
  • Freude, Dankbarkeit und das gesunde Gefühl für den eigenen Wert als ein Fundament von Wachstum erleben
Ziele im Bereich der Haltungen:
  • in eine einfühlsam verstehende und liebevolle Haltung sich selbst und anderen gegenüber kommen,
  • 'Hadern' mit dem eigenen Leben in die Anerkennung des individuellen Weges wandeln
  • Versöhnung erleben,
  • Vertrauen ins eigene Leben, in die eigenen Potentiale und Fähigkeiten und in das Gehen des eigenen Weges stärken,
  • Stärkung der 'inneren Stimme', der Gefühle, so dass deutlicher spürbar wird, was in der Zukunft noch entwickelt werden will und muss, Mut zum alternativen Denken und zu veränderndem Eingreifen und Handeln aufzubringen.
  • erkennen, dass Menschen immer selbst die "Autoren ihres Lebens" sind - und gleichzeitig Dinge auch nicht in der Hand haben.

 

Be the change you want to see in the world.

Mahatma Gandhi